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Wie Sie die CO2-Bilanz Ihrer IT verbessern

 

Die Digitalisierung macht’s möglich: Nach Corona arbeiten die Menschen ganz selbstverständlich im Homeoffice, statt ins Büro zu pendeln und auf Dienstreisen zu fahren. Weltweit wurden deshalb schon 2,4 Milliarden Tonnen CO2 eingespart. Autos und Flugzeuge sind immerhin die größten Klimakiller. Laut einer Studie aus dem Umweltministerium kann die Digitalisierung der Wirtschaft den deutschen CO2-Ausstoß um satte 5 Prozent reduzieren. Aber auch Computer verursachen Emissionen. Deshalb setzt Klimaschutz auch den bewussten Umgang mit digitalen Ressourcen voraus – etwa durch Weiterverkauf von Gebrauchtsoftware. Damit lässt sich auch die zirkuläre Wertschöpfung unterstützen.

Das Zeitalter der zirkulären Wertschöpfung

Eigentlich müsste heute fast kein Müll mehr entstehen: Lebensmittelreste werden zu Biogas, moderne Baustoffe lassen sich kompostieren, Meeresplastik wird zu Bademode weiterverarbeitet. Biocycling, Recycling, Upcycling sind Ausdruck einer neuen Nachhaltigkeit. Experten sprechen hierbei von “zirkulärer Wertschöpfung”: Einen neuen Zweck für Ungenutztes finden, anstatt es zu entsorgen. Denn die Menschheit kann es sich nicht mehr leisten, Ressourcen brachliegen zu lassen, auch wenn sie augenscheinlich nicht mehr benötigt werden. Und was für materielle Güter gilt, trifft genauso auch auf Software zu.

Wertschöpfende Prozesse in der Unternehmens-IT

„Wenn in den nächsten Jahrzehnten eine Klimaneutralität erreicht werden soll, um die Erderwärmung in Grenzen zu halten, dann müssen auch die Treibhausgasemissionen durch Digitaltechnik sinken“, schlussfolgert Jens Gröger in einer aktuellen Studie des Öko-Instituts. Darin errechnet der Autor und Öko-Institutler für intensiv genutzte Datennetzwerke und Datenübertragungs-Prozesse einen CO2-Ausstoß von rund 108 Kilogramm im Jahr.

Was können Unternehmen vor diesem Hintergrund verrichten, um ihre CO2-Bilanz IT-seitig zu optimieren? Die kurze Antwort lautet: Halten Sie Ihre IT-Infrastruktur schlank und sauber. Die ausführlichere Antwort: Identifizieren Sie Handlungsbedarf und Handlungsspielräume innerhalb Ihrer IT-Infrastruktur und implementieren Sie wertschöpfende Prozesse. An den folgenden Stellschrauben regulieren Sie Ihre Kohlenstoffdioxid-Emissionen:

Speicherplatz freimachen

Die Server in Unternehmen fressen ebenso Energie wie Anwendungen in der Cloud. Je weniger Speicherplatz verschwendet wird, desto weniger CO2 fällt bei der Datenverwaltung an. Aus diesem Grund sollten Dateien regelmäßig archiviert oder gelöscht werden, wenn sie nicht länger benötigt werden oder doppelt abliegen. Auch die sinnvolle Verteilung von häufig genutzten Daten auf schnelle Laufwerke und von seltener genutzten auf langsamere Laufwerke spart Energie und schont das Klima.

Effizientes Asset Management (Software)

Weitgehend unterschätzt werden vor allem in Deutschland noch die positiven Effekte, die Unternehmen durch ein sauberes Lizenzmanagement erzielen können. Die Vermeidung sowohl von Unter- als auch Überlizenzierung von Software ist ein wichtiger Beitrag zur bedarfsgerechten Auslastung der eigenen IT-Infrastruktur. Ressourcen bleiben dadurch weder ungenutzt noch werden sie verschwendet.

Besonders interessant ist vor diesem Hintergrund die Option, Gebrauchtsoftware der zirkulären Wertschöpfung zuzuführen: Beim Weiterverkauf von Gebrauchtsoftware entlasten Verkäufer ihre IT-Infrastruktur von ungenutzten Lizenzen, Käufer investieren ressourcenbewusst und damit nachhaltig in Qualitätssoftware aus zweiter Hand. Und die Betonung liegt auf „Qualität“: Software hat kaum Verschleiß und bleibt dadurch selbst gebraucht performant und effizient.

Circular Economy anfüttern (Hardware)

IT-Wertschöpfung betrifft nicht nur Inhalte und Programme, die auf Servern, Computern und Handys abliegen, sondern auch die Hardware selbst. Die meisten IT-Abteilungen in Unternehmen verfügen über eine stattliche Sammlung an ungenutzten Gebrauchtgeräten, deren fachgerechte Entsorgung auf die lange Bank geschoben wird. Manchmal auch, weil interne Expertise fehlt, wie sensible Daten zuverlässig und rückstandslos von Bestandsgeräten gelöscht werden.

Dabei gewinnt der Markt für Business-Hardware aus zweiter Hand seit einigen Jahren an Dynamik, nicht zuletzt, weil er die zirkuläre Wertschöpfung unterstützt. Durch den Weiterverkauf können Unternehmen anderweitige Investitionsvorhaben, beispielsweise den Einstieg in Cloud Services, teilweise refinanzieren. Gut für die Umwelt ist der Handel mit gebrauchter Hardware allemal, denn jedes Secondhand-Gerät auf dem Markt verringert die Nachfrage nach Neuware. Das ist deshalb relevant, weil der Großteil des CO2s von Elektronikartikeln im Produktionsprozess ebendieser freigesetzt wird.

Mit der MRM zum Nachhaltigkeitsziel

Klimaschutz ist eine umfassende Gestaltungsaufgabe, die alle Bereiche eines Unternehmens integriert. Als treibende Kraft auf dem deutschen Markt für gebrauchte Lizenzen ist die MRM Distribution einer der wichtigsten Ansprechpartner zum Thema IT-Wertschöpfung. Gestartet als reiner Gebrauchtsoftware-Distributor, verfolgt die MRM mittlerweile eine ganzheitliche Vision der zirkulären Wertschöpfung:

  • schlankere Unternehmens-IT durch Ankauf ungenutzter Lizenzen,
  • Lifecycle-Maximierung von Gebrauchtsoftware durch Weiterverkauf,
  • bessere CO2-Bilanz durch Weiterverkauf von Refurbished Hardware.

Jetzt einsteigen in die zirkuläre IT-Wertschöpfung

Die Branche der Informations- und Kommunikationstechnik hat ein Bedürfnis nach Nachhaltigkeit. Die MRM Distribution definiert das Ziel: sauberes Software Asset Management für Unternehmen jeder Größe. Verkaufen Sie ungenutzte Software. Geben Sie anderen Unternehmen die Gelegenheit zur nachhaltigen Investition in fehlende Lizenzen. So aktivieren Sie brachliegende Ressourcen und tragen zum Klimaschutz bei. Verbessern Sie mit der MRM jetzt Ihre CO2-Bilanz!