Kapitalfreisetzung über Gebrauchtsoftwareverkauf: Selbst Konzerne mit hohen Budgets stoßen bei der Digitalisierung ihrer IT-Infrastruktur häufig an Grenzen. Durch den Verkauf von ungenutzten Softwarelizenzen setzen Sie schlafendes Kapital frei.
Gebrauchte Software refinanziert die Digitalisierung
Zweifellos gehört der Cloud die Zukunft. Aber außerhalb der Tech-Branche investieren weite Teile des Mittelstands, kleinere Unternehmen und sogar große Konzerne nur vorsichtig. Für viele ist die Digitalisierung der IT-Infrastruktur eine kostspielige Investition. In der erforderlichen Höhe stehen die notwendigen Kapitalsummen oft nicht bereit. Dabei lässt sich ein Teil der Investitionen auf unkonventionellem Wege refinanzieren: Indem Unternehmen sich von gebrauchten Softwarelizenzen trennen.
Softwarelizenzen als Anlagevermögen
Überall dort, wo Menschen mit Computern arbeiten, bleiben Softwarelösungen mittelfristig ungenutzt. Ein beträchtlicher Ballast sammelt sich innerhalb der IT-Infrastruktur: veraltete Programme und Softwarelizenzen, die für den operativen Alltag schon lange keine Relevanz mehr haben. Weitsichtige CIOs und CFOs verbuchen diese Lizenzen nicht als Fehlinvestitionen, sondern als Anlagevermögen aus der Vergangenheit, das in Zeiten des Wandels auf die Zukunft einzahlt – nicht nur sprichwörtlich: Bei der Bilanzierung werden Softwarelizenzen durch den Weiterverkauf von immateriellen Wirtschaftsgütern zu liquiden Mitteln, mit denen Unternehmen ihre Modernisierung vorantreiben können. Dabei helfen ihnen Distributoren, indem sie zwischen Verkäufern und Ankäufern von Gebrauchtsoftwarelizenzen vermitteln.
Rechtssicher investieren
Mit einem vertrauenswürdigen Distributor als Partner sind Verkäufer und Ankäufer von gebrauchten Softwarelizenzen auch rechtlich auf der sicheren Seite: Die Unruhe, die manch großes Softwareunternehmen noch vor wenigen Jahren in den Markt gebracht hat, hat sich mittlerweile gelegt. Versuche, den Weiterverkauf von Lizenzen einzuschränken, wurden von Kunden und Gerichten abgelehnt. Auch Marktriesen wie Microsoft stellen sich dem Verwertungskreislauf für gebrauchte Software nicht länger in den Weg: Seit dem 01. Juni 2021 entfällt die in Fachkreisen vielfach kritisierte Änderung der Microsoft-Lizenzbedingungen für EA Vertragsverlängerungen (Volumenlizenzen von Unternehmen mit 500 oder mehr Nutzern/Geräten) über „From SA“. Microsoft verlangte Besitzern von On-Premises-Lizenzen ab, ungenutzte Softwarelizenzen beim Umstieg in die Cloud über From SA zu halten, um sich für einen Rabatt zu qualifizieren. Nach nur einem Jahr ist die zumeist widerwillig akzeptierte Abhängigkeit jetzt rückgängig gemacht worden. Als Geschäftsmodell war die Praxis nicht nachhaltig.
Kapitalfreisetzung: Refinanzieren vor Investieren
Gebrauchte Softwarelizenzen stellen dabei eine wichtige strategische Ressource dar: Unternehmen, zu denen die Cloud-Transformation aufgrund ihrer Größe oder spezifischer Ziele nicht passt, stehen auf absehbare Zeit leistungsfähige Anwendungen mit On-Premises-Lizenzen zur Verfügung. Wer die Digitalisierung seiner IT-Infrastruktur zügig vorantreiben will, verfügt mit gebrauchten Softwarelizenzen über ein Asset zur kurzfristigen Kapitalfreisetzung. Auf Seite der Distributoren stehen die erfahrenen und verlässlichen Partner jederzeit bereit.